Freiräume (Un)Conference 2020
Unternehmens- und Bildungspioniere

Was macht deine Organisation zu einem Pionierunternehmen?

Eine Firma mit 750 Angestellten in der Automobilbranche, schon immer waren Kollegialität und Kommunikation wichtige Elemente der Firmenkultur.

Seit 1.1.2020 gilt statt der alten hierarchischen Organisationsform ein auf Selbstorganisation basierendes Modell. Die Meinungen unter den Kollegen gehen von „Da ändert sich nichts an unserer Arbeitsweise.“ bis zu „Das ist zuviel Veränderung in zu kurzer Zeit.“

Viel Kommunikation hat viel Neugier und Experimentierfreude erzeugt. Verantwortung und Lernen brauchen Freiraum, der von sich selbst organisierenden Gruppen genutzt wird.

Was bedeuten für dich Lust auf Verantwortung bzw. Lernen (neu) lernen?

Wir sind neugierig, Lieber Macher als Konzepter und oft sehr komplex unterwegs. In einem sich ständig wandelnden Arbeitsumfeld möchten wir an spannenden und kreativen Projekten beteiligt sein. Wir kennen unterschiedliche Perspektiven und Rollen in unserem Arbeitsalltag. Lernen und Verantwortung sind für uns notwendige Bausteine von Aktivität.

Warum sollte eine Teilnehmerin ausgerechnet zu deiner Pionierstation kommen?

Wie beeinflusst starke Veränderung von außen die eigene Transformation? Wie gelingt Agilität im Home Office? Und wir freuen uns über Kommentare und eure Eindrücke zu unserem Organisationsmodell.

Welche Fragen bringst du selbst zur Pionierstation mit?

Wir suchen nach Ideen, wie selbstorganisiertes Lernen nachhaltig verankert werden kann, auch bei den Kolleg:innen, die sich noch nicht so angesprochen fühlen.

Ralf Schlesener

Ralf Schlesener

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Daniel Liebehenschel

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Anika Schwinge