Kleine Zeitung

Die Kleine Zeitung ist 115 Jahre alt und erfolgreich, Veränderung ist Teil unserer DNA.

Volatilität, Komplexität, Unsicherheit und Mehrdeutigkeit sind in den letzten Jahren fixe Rahmenbedingungen, auf die wir reagiert haben: in der Ansprache von LeserInnen, in der Marktbearbeitung, aber auch in der Art und Weise, wie wir uns als Organisation verstehen und zusammenarbeiten um mit einem gemeinsamen Ziel agil und handlungsfähig zu bleiben.

Vieles ist neu für uns und wir gehen den Weg als lernende Organisation, Spannungsfelder auf unterschiedlichen Ebenen begegnen uns dabei fast täglich.

Claudia: Das Tempo in einem Medienbetrieb ist sehr hoch und stark getrieben von außen. Zeit für Entwicklung – egal ob persönliche und gemeinsame – muss man sich bewusst nehmen. Das fällt uns nicht immer leicht und so gehören Spannungsfelder zum täglichen Leben.

Susanne: Das Spannungsfeld zwischen Entwicklung und Tempo erlebe ich in der Kleinen Zeitung täglich auf unterschiedlichen Ebenen, ein paar Beispiele hier:

• Operatives Tagesgeschehen <-> strategische Entwicklung
• Kurzfristig reagieren <-> längerfristig Planen
• Print-Ausgabe <-> 24 Stunden/7 digitale Plattformen
• Gestaltungsfreiraum <-> Führung
• Babyboomers & Co <-> Generation Z

Die Spannungen erzeugen Reibung, die thematisiert und unter volatilen Rahmenbedingungen bearbeitet werden. Daran arbeiten wir in unserem Change-Prozess seit über drei Jahren.

TeilnehmerInnen bekommen spannende Insights in ein sehr bekanntes regionales Medien-Unternehmen. Wir geben Einblicke was uns hilft, die Spannungsfelder aufzuspüren und wie wir sie bearbeiten: Taucht mit uns ein in das Spannungsfeld zwischen öffentlicher Sichtbarkeit einer bekannten Medienmarke und unserem Innenleben.

Welche Spannungs-Felder gibt es in eurem Unternehmen?

Wie geht ihr damit um?

Was habt ihr gelernt?