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Was macht deine Organisation zu einem Pionierunternehmen?

Unsere Schülerinnen und Schüler kennen die Ziele des Lehrplans, die ihnen in Form von Mind-Maps zur Verfügung gestellt werden.

Kinder dürfen eigene Lernwege finden und arbeiten im persönlichen Tempo an den Zielen. Dadurch lernen sie schon in der Volksschule ihre Arbeitszeit gut einzuteilen und an einem klaren Ziel zu arbeiten, das strukturiert verfolgt und abgeschlossen wird.

Schon von der ersten Klassen an übernehmen die Kinder Verantwortung: für sich selbst, für die Gruppe aber auch für die Gesellschaft. Die Kinder gestalten aktiv das Schulleben mit.

Wie erlebst du das Spannungsfeld zwischen Entwicklung und Tempo in deiner Organisation?

Gerade im Schuleingangsbereich kommen die Kinder mit ganz unterschiedlichen Vorraussetzungen. Die Entwicklungsunterschiede sind enorm. Hier gilt es den Kindern die Zeit, den Platz und die Rahmenbedingungen zu geben damit sie sich entsprechend entwickeln und ihre Potentiale entfalten können.

Warum sollte eine Teilnehmerin ausgerechnet zu deiner Pionierstation kommen?

Die Einstellung zum Lernen, zur Bildung wird in der Volksschule grundgelegt. Wir brauchen für unsere Zukunft Kinder, die kreativ sind, kritsch denken, Verantwortung für sich selbst und die Welt übernehmen. Es ist unglaublich was in jedem Kind steckt, wenn man nur Vertrauen in die kleinen Persönlichkeiten setzt.

Welche Fragen bringst du selbst zur Pionierstation mit?

Wie kann man die Bedeutung der ersten Schuljahre auch noch besser in den Fokus rücken?

Was kann das Bildungssystem vorab leisten, um die Jugendlichen gut auf die Herausforderungen in der Gesellschaft und im Beruf bzw. auf die Wirtschaft vorzubereiten?

Wie könnte eine bessere Vernetzung von Wirtschaftsbetrieben und Bildungseinrichtung vorangetrieben werden?

Wie kann man das Bild von Schule in den Köpfen verändern und die Bedeutung einer Schule im 21.Jahrhundert sichtbarer machen?

Christian Moser

Brigitta Hribernig