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Was macht deine Organisation zu einem Pionier?

Wir sind das Autohaus Prügger – die Familie, die bewegt und haben uns auf den Weg gemacht: Vom langjährigen Gebrauchtwagenhändler, über ein klassisches Autohaus, hin zum Mobilitätsanbieter.

Wir möchten Menschen anziehen die gerne anderen Menschen in deren Mobilität helfen, weil genau das sie intrinsisch motiviert und absolut nichts anderes. Damit wollen wir der Arbeit bei uns einen Wert geben, der über rein monetäre Anreize hinausgeht.

Dabei bleibt auch unsere Organisationsstruktur nicht dieselbe. Hierarchien werden (wo erwünscht) abgebaut und Eigenverantwortung durch eine gesunde Fehlerkultur gefördert, es wird mehr und mehr vertraut, damit das große Wissen unserer KollegInnen genutzt werden kann, um bessere und schnellere Entscheidungen treffen zu können.

Wie erlebst du »Der Wert von Arbeit« in deiner Organisation?

Lukas: Für mich steigert sich der Wert meiner Arbeit immer mehr. Der Grund dafür liegt darin, dass ich immer mehr das tue, was ich wirklich tun möchte und in dem ich wirklich gut bin und nicht das, was im klassischen Sinn von einem Geschäftsführer erwartet wird. Mit dieser Erkenntnis versuche ich auch unsere KollegInnen dorthin zu entwickeln, wo sie ihre Stärken ausleben können und sich auch ihr Wert der Arbeit damit erhöht.

David: Für mich stellt sich am Anfang ganz grundsätzlich die Frage: Was ist für mich Arbeit bzw. was empfinde ich als Arbeit? Arbeit hat für mich in der Vergangenheit immer irgendwie den fahlen Beigeschmack von Pflicht, Verantwortung und „naja muss man halt quasi zum Überleben machen“, gehabt. Vielleicht auch, weil das Sprichwort „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ bei uns so weit verbreitet ist.

Mittlerweile hat sich das aber etwas geändert. Einen großen Beitrag dazu hat sicherlich die „Arbeitskultur“ in unserer Organisation geleistet. Denn bei uns schauen wir uns gemeinsam an, welche Arbeiten jemand gerne macht, und lassen die KollegInnen so in ihren einzelnen Teams selbst die Aufgaben verteilen. So kann jeder möglichst viele Arbeiten machen, die demjenigen auch wirklich Spaß bereiten und seinen Stärken entsprechen. Bei ein paar unliebsamen Arbeiten müssen natürlich auch Kompromisse gemacht werden, jedoch ist das meist kein Problem, wenn der Großteil der anderen Tätigkeiten Spaß macht. Und das steigert natürlich auch den persönlichen Wert meiner/unserer Arbeit enorm. Ein wichtiger Teil des Arbeitswertes bleibt aber natürlich auch das Gehalt, da man ja trotzdem überleben muss ;-)

Warum sollte eine Teilnehmerin ausgerechnet zu deiner Pionierstation kommen?

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Ohne Fleiß, kein Preis! Man lebt um zu arbeiten oder arbeitet um zu leben!

Glaubensätze wie diese begleiten uns im täglichen Arbeiten und erschweren uns den Wert der Arbeit neu zu definieren. Gehe bei uns deinen eigenen Glaubensätzen zum Thema „der Wert von Arbeit“ auf den Grund und erfahre auch, wie wir versuchen, diesen in unserer Organisation zu begegnen.

Welche Fragen bringst du selbst zur Pionierstation mit?

  • In wie weit blockieren wir uns selbst mit Glaubensätzen aus früheren Generationen, die uns einen modernen Blick auf den Wert der Arbeit verwehren?
Christian Moser

Lukas Prügger

Christian Moser

David Pfeiffer