Laden...

Was macht deine Organisation zu einem Pionier?

In unserer Organisation kann jede(r) Mitarbeitende gestalten, wie Arbeit aussieht. Wir suchen uns Themen, Kunden und Arbeitsform völlig frei aus. So schaffen wir unseren Wert in der Arbeit ebenfalls ganz individuell. Aber wie stellen wir sicher, dass unser Unternehmen am Ende wirtschaftlich erfolgreich ist und nicht aus Versehen 10 Individualisten lediglich durch den gleichen Aussteller der Arbeitsverträge geeint sind?

In dieser Pionierstation stelle ich vor, wie embarc arbeitet, warum uns gemeinsam konsensierte Fokusthemen helfen und warum das unFIX Modell als Spicker dient. Darüber hinaus zeige ich Beispiele aus Kundenprojekten, die unFIX völlig anders genutzt haben – egal wie, der Wert von Arbeit wird ausgehandelt!

Wie erlebst du »Der Wert von Arbeit« in deiner Organisation?

Arbeiten, um zu Leben? Ja auch – und gleichzeitig möchte ich meinem Kind zeigen, dass Gehalt kein Schmerzensgeld ist, sondern im besten Fall mit Dingen verdient wird, die mit meinen persönlichen Werten übereinstimmen und die Welt ein bißchen besser machen. Das immer wieder zu überprüfen und nachzujustieren beschäftigt mich seit Jahren. Ein Balanceakt zwischen Purposeorganisationen, NGOs, nachhaltigen Start-Ups und etablierten Unternehmen, die sich die Beauftragung von Berater:innen leisten können…

Warum sollte eine Teilnehmerin ausgerechnet zu deiner Pionierstation kommen?

Ich möchte dazu inspirieren, über neue Formen der Partizipation in Organisationen nachzudenken. Außerdem folge ich dem Ansatz „Verhältnisse schaffen Verhalten“ dazu finde ich das Arbeiten an Organisations-Architekturen immanent wichtig – auch dazu möchte ich Anregungen mitgeben. Aber vor allem interessieren mich die Haltungen der Teilnehmenden zu Partizipation von Mitarbeitenden bei so einer individuellen Thematik wie „Wert“.

Welche Fragen bringst du selbst zur Pionierstation mit?

  • Müssen immer alle Mitarbeitenden an strategischen Themen in der Organisation mitwirken?
  • Lassen sich sehr individuelle Interpretationen von „Wert“ im Arbeitskontext einen und ist das überhaupt erstrebenswert?
Christian Moser

Kim Nena Duggen