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Was macht deine Organisation zu einem Pionier?

Seit bald drei Jahren beschäftigen wir uns in der Schulentwicklung mit den Fragen, was vor auswendig gelerntem „Googlewissen“ eigentlich wirklich wichtig wäre zu lernen?

Eine spannende Entdeckungsreise, welche uns am Ende immer wieder zu einem Punkt bringt: Was wiegt’s? Was muss erreicht werden um zufrieden zu sein und am Ende doch auch: Was ist das mindeste für einen positiven Abschluss?

Und wie wollen wir die Arbeit unserer SchülerInnen beWerten? Oder geht’s auch ohne? Und: was ist unsere Arbeit wert?

Wie erlebst du »Der Wert von Arbeit« in deiner Organisation?

Eva: Nicht nur in meiner pädagogischen Arbeit mit den SchülerInnen sondern auch in der Entwicklungsarbeit werde ich immer wieder mit der Frage konfrontiert, ob es denn Arbeit ist, wenn man es gerne macht und woran man den Wert erkennt? Am Gehalt? Am Feedback der Eltern? An den Noten? Am „Erfolg“ der SchülerInnen?

Christina: Die Arbeit, ob fachlich, pädagogisch oder schulentwicklungstechnisch, wird bei uns durchaus wertgeschätzt, aber oft ist der unmittelbare Wert nicht als Produkt greifbar oder wird erst zeitverzögert sichtbar.

Lisa: Gerade als Lehrerin im ersten Dienstjahr macht es mich stolz zu sehen, dass die Arbeit, die ich in die Planung und Vorbereitung des Unterrichts investiere, von den Schüler:innen wertgeschätzt wird, indem sie gerne an den Aufgaben arbeiten und ich sehe, dass meine Arbeit einen Lernerfolg ermöglichen kann.

Warum sollte eine Teilnehmerin ausgerechnet zu deiner Pionierstation kommen?

Von der LehrerIn zum/zur LernbegleiterIn: Stolper- und Meilensteine im Alltag einer Schulentwicklerin.

Welche Fragen bringst du selbst zur Pionierstation mit?

  • Was ist das Ziel von Schule und wie kann dieses erreicht werden?
  • Welche Bildungsinhalte sind wirklich „wertvoll“?
Birgit Egger

Eva Moser

Lisa Paul

Lisa Paul

Christina Hochstrasser

Christina Hochstrasser