sozKom

Die sozKom bildet seit Jahren eine tragende Säule u.a. in der Umsetzung von Kinder- und Jugendhilfemaßnahmen in der Steiermark. Seit 2016 verfassen wir alle 2 Jahre eine Gemeinwohlbilanz und beschäftigen uns intensiv mit der Weiterentwicklung einer modernen Unternehmens- und Führungskultur – der sozKomKratie.

Wir haben uns in den letzten Jahren sehr aktiv damit auseinandergesetzt, was nötig ist – und was nicht. Daraus ergeben sich sehr klar strukturierte Abläufe, die ausreichend Freiräume lassen, um Menschen gestalten zu lassen. Wesentlich für uns ist, dass niemand seine Persönlichkeit weglassen muss, wenn er in der Früh seinen Arbeitsplatz betritt!

Freiraum ist wichtig für Menschen, die gestalten wollen und eine Hürde bzw. Gefahr der Überforderung für Menschen die sehr klare Strukturen brauchen. Um Freiräume nutzen zu können braucht es unserer Meinung nach einen klaren Rahmen und ein gemeinsames Verständnis darüber, was gemeinsam zu „schaffen“ ist.

Auch „Weglassen“ ist nur möglich, wenn gemeinsam definiert ist, wieso „es“ weggelassen werden soll und kann und ob es durch etwas anderes ersetzt wird.

Aus unserer Beobachtung könnten persönliche Befindlichkeiten im Berufsalltag begründeten Widerständen Platz machen. Persönlicher Machtanspruch in Führungspositionen sollte in keiner (unternehmerischen, politischen, etc.) Position Wertschätzung und Augenhöhe weichen. Wir setzen auf Menschlichkeit und auf das Weglassen „alter“, „hirarchischer“ Strukturen.

Die Entwicklung der sozKomKratie (unser Betriebssystem) passiert anlassbezogen – Themen die sich im Unternehmen zeigen werden bearbeitet und „gelöst“. So bespielen wir in diesem Jahr auch unsere Pionierstation. Wir stellen euch anlassbezogen Elemente (Werte, Abläufe, Erfahrungen,…) der sozKomKratie vor und diskutieren diese gerne mit euch.

Wie wird Feedback in unterschiedlichen Unternehmen gelebt?

Brauchen wir Rollen oder lassen wir sie weg?

Wir suchen kreative Onboarding- und wertschätzende Offboarding-Ideen!