Volksschule St. Oswald

Die Schule ist eine Möglichkeit, die Welt verstehen zu lernen, ohne weit weg zu müssen von zu Hause. Sonst finde ich mich später in der Welt nicht zurecht, wenn ich das alles nicht davor schon lerne.

Unsere Schule ist eine bunte Schule. Sie ist anders als andere Schulen. Wir lernen anders. Wir sitzen nicht in einer Reihe und lernen alle das Gleiche, sondern jedes Kind darf in seinem Tempo arbeiten. Wir forschen auch oft an unseren eigenen Fragen an die Welt. Und wir dürfen viel selbst aussuchen und immer mitgestalten.

Wir sehen uns als Bildungsfreiraum, indem wir unsere Schüler:innen in das Zentrum des Schulgeschehens rücken. Mit Vertrauen geben wir den Kindern viel Verantwortung, um ihren Lernweg zu beschreiten. Vor allem Mut zur Lücke braucht es, um kreative Lernzugänge zuzulassen und Selbstbewusstsein und -wirksamkeit zu stärken.

Aktuell gehen wir vor allem mit dem „DoDay“ neue Schritte in Richtung Freiraum. Durch den Rückzug der Lehrpersonen aus der leitenden Funktion hin zur begleitenden und vor allem beobachtenden Rolle, passieren Prozesse, die wir Erwachsenen uns niemals ausmalen hätten können. Wir setzen nur die Samen, wachsen tun unsere Schüler:innen aus eigener Kraft und Motivation.

Bei unserer Station erhältst du einen direkten Einblick aus der Sicht der Schüler:innen. Wir, sechs Kinder der Volksschule St. Oswald, berichten dir von unserer täglichen Arbeit und unserem Schulkonzept. Eindrücke, Erfahrungen und Ideen, wie man Bildung und Schule neu denken kann und was davon bei uns schon umgesetzt wird – aus erster Hand.

Warum arbeiten andere Schulen nicht auch so wie unsere? – In meiner vorherigen Volksschule war das jedenfalls nicht so und hier in der Volksschule St. Oswald ist es viel besser.

Warum werden nicht überall Menschen dafür gelobt, was sie gut können? Stattdessen wird fast überall immer darauf geschaut, was man nicht kann.