sozKom

Die sozKom bildet seit Jahren eine tragende Säule u.a. in der Umsetzung von Kinder- und Jugendhilfemaßnahmen in der Steiermark. Seit 2016 verfassen wir alle 2 Jahre eine Gemeinwohlbilanz und beschäftigen uns intensiv mit der Weiterentwicklung einer modernen Unternehmens- und Führungskultur – der sozKomKratie.

Partizipation ist eine wichtige und wesentliche Säule der sozKomKratie. Diese spiegelt sich nicht nur in den transparenten Entscheidungsverfahren wider.

2023 durften wir für die sozKomKratie den Trigos in der Kategorie Mitarbeiter*inneninitiativen entgegennehmen, 2024 wurden wir von Ernst & Young zu den Social Entrepreneurs of the Year gekührt.

Die „-kratie“ – eine Herrschaftsform. Wir würden gerne hier beginnen. Wir verstehen uns weder als Demokrat*innen und schon gar nicht als Autokrat*innen. Wir verstehen uns als sozKomKrat*innen – eine Führungsform, in der der Mensch und die soziale Kompetenz (sozKom) im Mittelpunkt steht. Eine „Menschschaftsform“ sozusagen.

Seit Beginn der sozKom-Geschichte waren wir auf der Suche nach einer Unternehmensführungsform, die die soziale Kompetenz in den Vordergrund stellt. Diese haben wir leider nicht gefunden – also haben wir sie erfunden! Unsere Erfahrungen damit: sie passt nicht für jede*n. Die Menschen, für die sie passt, sind begeistert.

Die Entwicklung der sozKomKratie (unser Betriebssystem) passiert anlassbezogen – Themen die sich im Unternehmen zeigen werden bearbeitet und „gelöst“. So bespielen wir in diesem Jahr auch unsere Pionierstation. Wir stellen euch anlassbezogen Elemente (Werte, Abläufe, Erfahrungen,…) der sozKomKratie vor und diskutieren diese gerne mit euch.

Wir sind immer auf der Suche nach Inspirationen, (neuen) Ideen und Menschen, die ähnlich denken, wie wir. In Zeiten wie diesen, in denen politische HERRschaft dominiert, ist es dringend notwendig, dass WIR, die anders denken, uns vernetzen!